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Irland und die Konzern-Gruppe Renault-Nissan schließen Abkommen zu Elektroautos

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Veröffentlicht: 11:38, 13. Apr. 2010 (CEST)
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Paris (Frankreich) / Dublin (Irland), 13.04.2010 – Bis Ende 2010 sollen in Irland für Elektroautos 30 Schnell-Ladezentren sowie 3.500 Ladestationen bis 2011 entstehen. Das sieht ein neues Abkommen vor, das vom Staat Irland, der Konzern-Gruppe Renault-Nissan sowie dem Energieversorger ESB geschlossen wurde. Zusätzlich werden Fahrer von Elektroautos von der Kraftfahrzeugsteuer befreit und erhalten je Fehrzeug einen Kaufanreiz in Höhe von 5.000 Euro. In Dublin sind die ersten Stromtankstellen bereits im Betrieb, weitere folgen kurzfristig in Cork, Galway, Waterford und Limerick. „Da sich die Bevölkerung Irlands überwiegend in den großen städtischen Gebieten von Dublin, Cork, Limerick, Galway und Waterford zentriert, und durchschnittlich 75 Kilometer pro Tag zurücklgen, eigenen sich Elektrofahrzeuge ideal zur Bewältigung der täglichen Bedürfnisse sowohl private wie auch geschäftlich“, sagte Eric Basset, Geschäftsführer von Renault Deutschland

Ziel der Projektbeteiligten ist es, den Anteil von Elektrofahrzeugen am gesamten Fahrzeugbestand bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent zu erhöhen. Den Anfang wird der Konzern im Jahr 2011 machen, dann sollen 2000 Autos mit reinem Elektroantrieb ausgeliefert werden. Es steht auch schon konkret fest, welche Modelle mit Lithium-Ionen-Batterien der Firma NEC ausgeliefert werden sollen: das fünfsitzige Schrägheckmodell „Leaf“ Anfang 2011, danach der Transporter Kangoo Z.E. und Fluence.

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Quellen