Häufung von Todesfällen durch Brände am Weihnachtsfest 2009
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Berlin (Deutschland), 28.12.2009 – In diesem Jahr sei es zu einer erschreckenden Häufung von Todesfällen durch Brandeinwirkung während der Weihnachtszeit gekommen, erklärte Hans-Peter Kröger (Präsident des DfV). Mindestens zwölf seien direkt bei Bränden verstorben, weitere drei bei einem Gasunglück. Zu diesen Todesfällen kam es in Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, wobei allein in Unna (NRW) fünf Tote zu verzeichnen waren. Neben den Todesfällen seien 25 zum Teil schwerstverletzte Menschen zu beklagen.
Dass die Menschen vom Feuer überrascht wurden, folgert der Feuerwehrmann daraus, weil es vor allem in den frühen Morgen- und in den Abendstunden zu diesen fatalen Bränden kam. Deshalb forderte er, dass nun auch die übrigen 8 deutschen Bundesländer eine Pflicht zur Installation von Rauchwarnmeldern einführen sollten.