Gründer von amnesty international gestorben
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Oxford (Vereinigtes Königreich), 26.02.2005 – Am Freitag, dem 25. Februar 2005, ist der Gründer der Menschenrechtsorganisation amnesty international (ai), Peter Benenson, im Alter von 83 Jahren im John-Radcliffe-Krankenhaus in Oxford an einer Lungenentzündung gestorben.
Benenson war als Rechtsanwalt in London tätig, als er im Jahr 1961 ai gründete. Die Idee zur Gründung soll Benenson gehabt haben, als er in der Zeitung zum wiederholten Mal über das ungerechtfertigte Handeln von Regierungen gegen die eigene Bevölkerung las. Der Artikel berichtete damals von zwei portugiesischen Studenten, die in einem Lissabonner Restaurant kritische Worte über den damaligen Ministerpräsidenten António de Oliveira Salazar fallen ließen, daraufhin verhaftet und zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurden.
Mitarbeiter am Stammsitz von ai in London würdigten die Arbeit Benensons nach seinem Tod. Sie berichteten, er habe „Licht in die Gefängnisse gebracht und den Horror von Folterkammern und Todeslagern in der Welt bekannt gemacht“. ai ist heute mit rund 1,8 Millionen Mitgliedern die größte unabhängige Menschenrechtsorganisation weltweit.
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Quellen
- derStandard.at: „Amnesty-Gründer Peter Benenson ist tot“ (26.02.2005) Quelle nicht mehr online verfügbar
- news.ORF.at: „Amnesty-Gründer Peter Benenson 83-jährig gestorben“ (26.02.2005) Quelle nicht mehr online verfügbar
- de.news.yahoo.com: „Gründer von Amnesty International ist tot“ (26.02.2005) Quelle nicht mehr online verfügbar
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