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Gewerkschaft ver.di bestreikt öffentlichen Dienst in sechs Bundesländern

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Veröffentlicht: 11.03.2012
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ver.di-Bundesverwaltung

Berlin (Deutschland), 11.03.2012 – Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat am Mittwoch mit Warnstreiks in sechs Bundesländern in Betrieben des öffentlichen Dienstes gestreikt. Betroffen waren beispielsweise Kindergärten, Kliniken, städtische Verwaltungen, Stadtreinigungen und Verkehrsbetriebe. Die Gewerkschaft möchte für die laufende Tarifrunde eine Gehaltserhöhung von 6,5 Prozent und mindestens 200 Euro mehr Lohn pro Monat erreichen; diese Forderung wurde von den Arbeitgebervertretern abgelehnt.

Nach Angaben von ver.di waren im Bundesland Nordrhein-Westfalen 30.000 Angestellte des öffentlichen Dienstes im Ausstand; insgesamt waren am Warnstreik 80.000 Gewerkschaftler beteiligt. Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe Köln und Düsseldorf beteiligten sich ebenfalls am Arbeitskampf. In Düsseldorf wurden einige Nahverkehrsverbindungen, wie die zum Flughafen, aufrechterhalten. In Köln ging nichts mehr, außer in den Außenbezirken; dort stellten Privatunternehmer Transportkapazitäten zur Verfügung.


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Quellen

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