Genting Group investiert in Mecklenburg-Vorpommern
Veröffentlicht: 21:50, 11. Sep. 2016 (CEST) Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Wismar (Deutschland), 11.09.2016 – In Wismar an der Ostseeküste sollen die größten bislang in Deutschland hergestellten Kreuzfahrtschiffe entstehen. Das Unternehmen Genting aus Malaysia tritt jedoch nicht in Konkurrenz zu dem Schiffsbaubetrieb der Meyer-Werft in Papenburg, sondern lässt dort bereits ähnliche Größenordnungen bauen. Ein Nachsehen hat die Lloyd-Werft in Bremerhaven, die vor einem Jahr von Genting gekauft worden war, zumal es dort Hoffnung auf neue Arbeitsplätze gab.
Im Zusammenhang mit dem Bau eines Spezialschiffes hatte es in Bremerhaven Probleme gegeben, die gegenüber dem Konzern verschwiegen worden waren. Daraufhin wurden Wirtschaftsprüfer beauftragt, die Vorgänge bei der Lloyd Werft näher zu untersuchen. Offenbar gibt es nun großes Misstrauen seitens des Genting-Managements gegenüber dem Standort in Bremerhaven. Die Werft in Bremerhaven hat rund 400 Mitarbeiter, im März 2016 hatte Werft-Chef Rüdiger Pallentin noch erklärt, die Arbeitsplätze seien sicher.
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[Bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten]- nord24.de: „Genting-Konflikt: Lloyd Werft hat Wirtschaftsprüfer im Haus“ (12.07.2016)
- www.svz.de: „Genting investiert: Mega-Kreuzliner aus MV“ (29.07.2016)
- www.n-tv.de: „Freude in Papenburg, Jubel in Wismar: "Genting Dream" ausgedockt“ (19.08.2016)