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Fresenius AG plant Umwandlung der Rechtsform und Neuordnung des Stammkapitals

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Artikelstatus: Fertig 19:46, 10. Nov. 2006 (CET)
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Bad Homburg vor der Höhe (Deutschland), 10.11.2006 – Der Gesundheitskonzern Fresenius plant eine Umwandlung in die neue Rechtsform Societas Europaea (S.E.), eine Gesellschaft europäischen Rechts. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Konzerns hervor, die am 11. Oktober 2006 veröffentlicht wurde.

Sie wird zeitgleich die Menge der ausgegebenen Aktien verdreifachen. Dies nennt man einen „Aktiensplit“. Die neue Bezeichnung wird bei Zustimmung des Aufsichtsrates Ende des Jahres „Fresenius S.E. (Societas Europaea)“ lauten. Diese Umbenennung wird in diesem Fall Mitte 2007 erfolgen. Damit umgeht die Konzernleitung eine Aufstockung des Aufsichtsrates aufgrund der Größe des Konzerns von bisher zwölf auf 20 Mitglieder. Gleichzeitig öffnet Fresenius die Türen für einen europäischen Aufsichtsrat, welcher nicht mehr nur auf Deutschland beschränkt ist. Der Konzernsitz und auch die bisherige Ausrichtung bleiben indessen unverändert.


Hinweis: Die jetzige Fresenius AG ist nicht zu verwechseln mit dem Institut Fresenius, das trotz Namensgleichheit nichts mit dem Konzern zu tun hat.


Quellen