Frankreich: Yacht des Milliardärs Abramowitsch ist zu groß für den Hafen
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Antibes (Frankreich), 23.08.2011 – „Eclipse“ heißt die geheimnisumwobene neue Yacht des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch, sie misst 162,5 Meter und gleicht damit eher einem Kreuzfahrtschiff als einer Privatyacht. Für den Hafen in Antibes an der Côte d'Azur ist sie zu groß, ein Anlegen ist nicht möglich. Dort hat der Sohn jüdischer Eltern ein Anwesen, auf dem er gelegentlich ausspannt. Das Schiff bleibt draußen in der Bucht von Antibes.
Dieses Jahr wurde die „Eclipse“ auf einer Messe in London zum Schiff des Jahres gewählt. 50 Zentimeter kürzer ist die zweitlängste Jacht, sie gehört dem Emir von Dubai. Der Sultan von Oman belegt mit seiner Jacht Platz drei mit 155 Metern.
Gebaut wurde das mit einigen Extras ausgestattete Schiff der Spitzenklasse von der Hamburger Werft Blohm + Voss. Angeblich kann das Schiff durch einen unterseeischen Zugang von einem dreisitzigen Mini-U-Boot angefahren werden. Nicht jeder möchte gern gesehen werden bei einem diskreten Besuch. Ein weiteres Extra, ein Raketenabwehrsystem und eine Laseranlage die ungewünschte Fotoaufnahmen verhindert. Nach dieser Aufzählung wundert man sich nicht mehr über kugelsichere Fenster.
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[Bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten]- www.n-tv.de: „Abramowitsch-Jacht passt nicht“ (23.08.2011)
- www.nzz.ch: „Abramowitschs neue Jacht Gesprächsstoff an der Côte d'Azur“ (23.08.2011)