Entscheidung über Olympische Winterspiele 2014 am 7. Juli 2007

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Artikelstatus: Fertig 17:37, 23. Jun. 2006 (CEST)
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Lausanne (Schweiz), 23.06.2006 – 15 Exekutiv-Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) haben gestern in Lausanne drei Kandidaten für die die Austragung der Olympischen Winterspiele 2014 gekürt. Im Einzelnen sind dies: Salzburg/Berchtesgaden (Österreich/Deutschland), Sotschi (Russland) oder Pyeongchang (Südkorea).

Die endgültige Entscheidung über den Austragungsort fällt am 7. Juli 2007 während der nächsten Sitzung des IOC in Guatemala-Stadt. Dort findet die 119. IOC-Vollversammlung statt.

Berchtesgaden geht als „Junior-Partner“ von Salzburg ins Rennen. Der SPÖ-Politiker und Bürgermeister von Salzburg, Heinz Schaden, freute sich über die Kandidatur: „Das ist ein großer Tag für die Stadt und das Land Salzburg und für ganz Österreich. Salzburg ist bereit, Salzburg hat den kompaktesten Plan für die Winterspiele der letzten drei Jahrzehnte geschnürt, und Salzburg lebt seit Jahrzehnten – Winter für Winter – für die Magie des Wintersports.“ IOC-Präsident Jacques Rogge begründete die Entscheidung mit den Worten: „Das war keine Frage der Quantität, sondern eine Frage der Qualität. Am Ende haben wir uns für die drei entschieden. Sie sind in jeder Hinsicht vollkommen geeignet. Damit sind wir auf der sicheren Seite: Alle drei werden sehr gute Organisatoren sein.“

Die drei ausgewählten Städte müssen jetzt ihre Bewerbungsunterlagen vorbereiten und bis zum 10. Januar 2007 beim IOC einreichen. Danach statten Mitglieder des IOC den drei Kandidaten einen Besuch ab, um anschließend einen Prüfbericht zu erstellen. Dieser wird Grundlage für die endgültige Entscheidung am 7. Juli 2007 sein.

Quellen