Diskussion:Papst rehabilitierte weitere Rechtsextreme

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Prüfung[Bearbeiten]

Benutzer, die Texte bzw. Inhalte in den Artikel einbringen, sollten die ersten drei Punkte bitte nicht prüfen.

  • Urheberrechte: --
  • Übereinstimmung mit Quelle: --
  • Inhalt/Neutralität:Nein

Neutralität meilenweit nicht erreicht. --Matthiasb 15:33, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

wo denn konkret? Kgv 15:35, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke inzwischen – nach tagelanger Diskussion – ist der Artikel weitgehend neutral, jedenfalls so, dass man ihn veröffentlichen kann. --Wolf-Dieter 17:21, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

⇒ Tipps zur Prüfung: Hilfe:Prüfung

- der Inhalt ist neu, da nicht bekannt Kgv 15:32, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist keine Nachricht[Bearbeiten]

Der Artikel zeichnet sich nicht nur durch fehlende Neutralität aus, sondern ist auch keine Nachricht, die in dieses Projekt gehört. Es handelt sich um einen Kommentar, der die Haltung des Papstes analysiert und dazu verschiedene Argumente bemüht, die im Einzelnen zwar belegt sein mögen, in ihrer Gänze jedoch eher einer Erörterung gleichen als einer Nachricht. Einmal habe ich den Artikel bereits gelöscht. Der Benutzer scheint jedoch hartnäckig zu sein. Offenbar hat der Benutzer hier eine Mission, die er mit dem Artikel verfolgt. der Artikel soll belegen, dass der Papst politisch rechts steht und mit den Ultrarechten in Frankreich sympathisiert. Solche Meinungsäußerungen verstoßen gegen das Gebot der Neutralität. Ich empfehle die Lektüre der grundlegenden Hilfeseiten dieses Projekts. --Wolf-Dieter 15:55, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Meinethalben kann der Kommentarteil am Schluss weggelassen werden, auch wenn der Kommentar objektiv neutral ist. Und woher nimmst du die Information, dass der Papst mit den Ultrarechten in Frankreich sympathisiert?Kgv 15:59, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Keine Nachricht. Wo wird hier rehabilitiert (auch wenn das Wort zum Füllwort degradiert werden soll)? Mehr als, da gibt es einen der hat Dreck am Stecken und ist katholisch und darum ist der Papst böse, steht da nicht. --Pirat-som 16:48, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Rehabilitation geht sogar noch weiter als die der Piusbrüder, da Laguérie und die seinen nicht suspendiert sind. Kgv 17:25, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
w:Rehabilitation bedeutet „Wiederherstellung“ in den alten Stand. Sowas kann ich im Artikel nicht erkennen. --Pirat-som 19:13, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel enthält immer noch keinen Nachrichtenbezug. Wer soll das verstehen? Der Bezug zu den bisher erschienen Artikeln zum gleichen Thema wird nirgends hergestellt. Das einzige, was der Artikel da zu bieten hat, ist folgender Satz: „Die Leugnung des Holocaust durch Piusbruder Williamson ist nur ein Aspekt und noch nicht einmal die Spitze des Eisbergs.“ Was soll das heißen? (Ich habe das ja schon im Artikel kommentiert) … ein Aspekt von was? … die Spitze von welchem Eisberg? Was soll das? Das Mindeste was man von einem Nachrichtenartikel verlangen kann, ist doch wohl eine Nachricht. Ich sehe aber keine. Das sind alles Hintergründe zu einer (leider nicht vorhandenen) Nachricht. --Wolf-Dieter 01:54, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Jetzt schon besser :-) Gruß --Wolf-Dieter 15:27, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
immer noch keine Nachricht, sondern Theoriefindung - egal ob die Theorie nun zutrifft oder nicht (rührt mich übrigens wenig an). Und zu diskutieren, ob die Theorie zutrifft, ist hier nicht der richtige Platz.--Kriegsgegner 21:28, 8. Feb. 2009 (CET).[Beantworten]
Richtiger: „Schon besser, aber noch nicht gut.“ Gruß --Wolf-Dieter 21:29, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Einen Hintergrundartikel zur Piusbruderschaft halte ich aus aktuellem Anlass für durchaus angebracht. Gut genug ist der Artikel aber in der Tat noch nicht. Überflüssig sind z.B Sätze wie dieser: Ob Papst Benedikt XVI. von der Piusbruderschaft die Anerkennung der Menschenrechte verlangt, ist fraglich, denn bereits 2006 gründete der ehemalige Piusbruder und bekannte Unterstützer der rechtsextremen Front National, Abt Philippe Laguérie, mit päpstlichem Segen eine eigene Bruderschaft, ohne sich zum II. Vatikanischen Konzil bekennen zu müssen. Die Verbindungen der Piusbrüder zur FN können selbstverständlich erwähnt werden. Ich finde das sehr interessant. Für notwendig halte ich dann aber die Meinung der Gesamtkirche (die Piusbruderschaft ist noch nicht reintegriert worden). Es wird sicher Quellen über die Haltung des Papstes zum zweiten Vatikanum geben. Der neutrale Standpunkt schließt kritische Berichterstattung nicht aus. In solchen Fällen ist es aber wichtig, verschiedene Positionen zu Wort kommen zu lassen. --sonicR 23:21, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Einschätzung[Bearbeiten]

Warum bietet der Vatikan antisemitischen Rechtsradikalen einen Raum zur Entfaltung? (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Kgv (DiskussionBeiträge) --Wolf-Dieter 17:45, 7. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]

Das Ziel ist die Einheit der römisch-katholischen Kirche. Dazu sollte das Schisma mit der Pius-Bruderschaft überwunden werden. Der Papst verband mit der Entscheidung die Hoffnung, die Bruderschaft würde sich erneut auf den Boden des 2. Vatikanischen Konzils stellen. Diese Hoffnung darf wohl inzwischen als gescheitert betrachtet werden. --Wolf-Dieter 17:45, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Piusbrüdern können meines Erachtens auch kein Interesse an einer Abspaltung haben, da sie sonst nie ihre extrem intolerante Haltung durchsetzen werden können. Bei den Piusbrüdern halte ich die derzeitige Situation aber für nicht so schlimm wie bei denen um Laguérie. Die Piusbrüdern sie zwar drin, aber suspendiert. Laguérie hat hingegen für 5 Jahre die Erlaubnis des Vatikans. Die Piusbrüder, die von ihren Positionen ja offensichtlich nicht abrücken wollen, werden sich wohl sagen, was Laguérie darf, wollen wir auch. Das gefährliche an Laguérie und den Piusbrüder oder zumindest teilen von ihnen ist, dass sie Extremisten das Gefühl vermitteln sie würden moralisch richtig handeln. Williamson im Juni 2008 vor 14-jährigen Firmlingen in München: "Es kommt vielleicht zum Martyrium. Vielleicht wird sogar unser Blut notwendig sein, um die Reinigung der Kirche zu vervollkommnen. Es ist schon möglich, dass die bösen Mächte, die heute herrschen, einen Sündenbock suchen werden. Und die Traditionalisten, als 'Fundamentalisten' bezeichnet, werden dieser Sündenbock sein. Dann kommen wir alle ins Gefängnis." [1] -- Kgv 18:23, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Interessante Diskussion, aber sowas gehört m.E. auf eine Meinungsseite. --Kriegsgegner 21:30, 8. Feb. 2009 (CET).[Beantworten]

Warum geben sich derzeit alle Medien damit zufrieden, dass lediglich der Leugnung des Holocaust abgeschworen werden soll. Ist ein Bekenntnis des Papst zu den Menschenrechten zuviel verlangt? Kgv 18:25, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wüsste nicht, warum man dieses Bekenntnis von ihm jetzt verlagen sollte. Er hat sich in der Vergangenheit oft dazu bekannt. Hier mal ein Zufallstreffer einer kleinen Suche. Es ist auch falsch zu behaupten, der Papst stünde vorbehaltlos hinter den Piusbrüdern. Es wurde ein ersten Schritt unternommen, der einen Dialog einleiten könnten. Nicht mehr und nicht weniger. Aber auch das ist kritikwürdig. Im Moment entspricht der Artikel noch nicht den Qualitätskriterien von Wikinews. --sonicR 18:40, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also wenn der Papst die Menschenrechte uneingeschränkt anerkennt, warum lässt er dann Laguérie eine Bruderschaft gründen? Und wie passt das zusammen mit der Angabe des CDU-Politikers Brunnhuber, der nach einer Papstaudienz kuntat, dass im Vatikan niemand dem Papst unterstelle, dass er antisemitische Äußerungen duldet? [2] Kgv 19:47, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Einzelnachweise bitte so angeben, ggf. kann auch auf die Quellenvorlage verzichtet werden: <ref>{{Quelle| Medium=| Wikipedia=| URL=| Titel=| Datum=| }}</ref> Danke! -- Berliner Schildkröte 15:57, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mehrere der hier angegebenen Links führen bei ihrem Aufruf zu Fehlermeldungen oder jedenfalls nicht zu den gewünschten Seiten. --Wolf-Dieter 18:33, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

„Auch die Suche nach einem Bekenntnis Bruderschaft zu den Menschenrechten und Toleranz ist vergeblich.“[Bearbeiten]

Diesen Satz habe ich aus dem Artikel herausgenommen. Solche Aussagen könnte man beliebig allen möglichen Menschen nachrufen. Das beweist einfach gar nichts. Stattdessen schlage ich vor, eine konkrete Aussage zum Thema Menschenrechte von Bischof Williamson in dem Artikel unterzubringen, die bereits hier verlinkt ist und gestern noch auf der Hauptseite als Zitat des Tages auftauchte: „Wo die Menschenrechte als eine objektive Ordnung verstanden werden, die der Staat durchsetzen soll, da kommt es immer zu einer antichristlichen Politik.“ Quelle: spiegel.de Gruß --Wolf-Dieter 18:21, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Letzter Absatz[Bearbeiten]

Diesen Absatz:

Selbst wenn Williamsons von der Holocaustlegung abrücken sollte, wie es der Vatikan fordert, heißt dies noch lange nicht, dass der Piusbruder sich damit vom Antisemitismus distanziert. Auch die Priesterbruderschaft St. Pius X. distanziert sich lediglich von der Leugnung des Holocaust, nicht aber von Antisemitismus, Demokratiefeindlichkeit und Frauenunterdrückung. Auch die Suche nach einem Bekenntnis Bruderschaft zu den Menschenrechten und Toleranz ist vergeblich.

hatte ich hier herausgenommen. Aus der Versionsgeschichte ist folgende Begründung dabei ablesbar: Schlussfolgerungen in diesem Umfang verletzen das Gebot der Neutralität; Absatz entfernt. Kgv hat ihn dann hier wieder hineingesetzt mit folgender Begründung Ist eine neutrale Festellung. Ich finde, so geht es nicht. Wenn unterschiedliche Meinungen bezüglich der Neutralität eines Satzes oder Absatzes bestehen, sollten diese auf der Diskussionsseite des Artikels ausdiskutiert werden. (Ich weise darauf hin, dass Benutzer, die sich an einem Editwar beteiligen, gesperrt werden können.) --Wolf-Dieter 21:26, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bin immer noch der Meinung, dass es sich nicht um eine neutrale Feststellung handelt, sondern um Argumentation. Es werden Voraussetzungen genannt und dann daraus Schlüsse gezogen, wobei aus jeder Zeile des Textes die eigene Meinung des Autors hindurch scheint. Und ich möchte auch noch einmal wiederholen: Sätze wie „Die Suche nach … ist vergeblich“ gehören nicht in einen Nachrichtenartikel! So etwas ist kein Fakt, sondern bloße Polemik. Ob die Suche vergeblich verläuft oder nicht, kann auch das Problem des Suchenden sein. Entweder es gibt Aussagen zu einem Thema oder es gibt sie nicht. Daraus, dass es eine solche Aussage nicht gibt, kann man keine Schlussfolgerungen ziehen. Das ist unredlich und jedenfalls keinesfalls neutral. Gruß --Wolf-Dieter 21:26, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

In der oben zitierten Form entspricht das nicht dem Prinzip des neutralen Standpunktes, da eine Schlussfolgerung als objektive Tatsache präsentiert wird. Vielleicht findet man aber eine Quelle zu dieser Aussage, zum Beispiel einer Beurteilung der Piusbruderschaft durch Dritte, die man dann als deren Meinung wiedergeben könnte. --sonicR 22:09, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf die Schnelle habe ich zum Beispiel ein Interview auf br-online gefunden. Darin bezeichnet der Leiter der BR-Redaktion Kirche die Pius-Bruderschaft als „latent antisemitisch.“ --sonicR 22:17, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also ich habe noch nichts gelesen, was die Feststellung nicht bestätigt. Zudem ist doch auch eine Quelle angegeben.[3] Man kann auch gerne noch weitere Quellen angeben, z.B. diese [4] Klar, sie sind keine Monster, - zumindest noch nicht. Zudem muss man bei den Quellen ja bedenken, dass sich die Piusbrüder hier nicht unter sich befinden und um den Hintergrund wissen. Die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils zu den Juden zählt für sie zu den „Zeitbomben des Konzils“:
„Auf einem anderen Blatt, nämlich auf dem Standpunkt des christlichen Antisemitismus von 1928, stehen Verlautbarungen der Priesterbruderschaft St. Pius X. In einem zuletzt 2008 nachgedruckten Aufsatz des deutschen Oberen Franz Schmidberger erscheint die Erklärung zu den Juden unter den „Zeitbomben des Konzils“. Ausdrücklich verwirft der Aufsatz die in Nostra Aetate ausgesprochene Verdammung des Gottesmordvorwurfs. Juden seien Gottesmörder, solange sie sich nicht bekehrten. Benedikt XVI. hat von den wieder in die Kirchengemeinschaft aufgenommenen Bischöfen nicht den Widerruf dieser Aufrufe zum Ungehorsam gegenüber dem Konzil verlangt. Er hat sich seine Zeitbombe selbst gebastelt.“ FAZ -- Kgv 22:41, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man das als Meinung des FAZ-Autors Patrick Bahners (sein Artikel ist im Bereich „Debatten“ des Feuilletons erschienen) kenntlich machen würde, wäre das für mich in Ordnung. Die Sicht der Piusbrüder sollte dann aber auch erwähnt werden. Siehe [5]: „Schon deshalb kann kein aufrechter Christ Antisemit sein.“ (Mir selbst liegt es fern, die Bruderschaft zu verteidigen. So viel Ausgewogenheit muss aber sein.) --sonicR 23:05, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
In Briefen schriebt der Distriktoberer aber anderes . "Der Antisemitismus leitender Piusbrüder zeigte sich den Vertretern des Papstes in Deutschland kurz vor Weihnachten, als Distriktoberer Schmidberger einen Rundbrief an alle 27 Bischöfe verschickte, in dem es an einer Stelle heißt: "Die Juden unserer Tage ... sind des Gottesmordes mitschuldig, solange sie sich nicht durch das Bekenntnis der Gottheit Christi und die Taufe von der Schuld ihrer Vorväter distanzieren." [6] Sie sind also lediglich keine rassistischen Antisemiten (nach NS Vorstellungen hätte Jesus verfolgt werden müssen, da er ja Jude war). -- Kgv 10:47, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also ich weiß auch nicht ob man Unbedingung noch mal drauf hinweisen muss. Es ist sicher kein Happy End. Kgv 16:44, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Inzwischen ist der Absatz (siehe oben) wieder in dem Artikel drin - zum dritten Mal?!. Eine Erwiderung auf meine Kritik an der Neutralität dieses Absatzes vermisse ich allerdings immer noch. Ich verweise auf meinen Diskussionsbeitrag weiter oben „Ich bin immer noch der Meinung, dass es sich nicht um eine neutrale Feststellung handelt, sondern um Argumentation. … “ --Wolf-Dieter 19:41, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Argumentation wofür?
Selbst wenn Williamsons von der Holocaustlegung abrücken sollte, wie es der Vatikan fordert, heißt dies noch lange nicht, dass der Piusbruder sich damit vom Antisemitismus distanziert.
=> Kein Argument, sondern einfach ein logischer Hinweiß
Auch die Priesterbruderschaft St. Pius X. distanziert sich lediglich von der Leugnung des Holocaust, nicht aber von Antisemitismus, Demokratiefeindlichkeit und Frauenunterdrückung. Auch die Suche nach einem Bekenntnis Bruderschaft zu den Menschenrechten und Toleranz ist vergeblich.
=> Fakten Kgv 22:23, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum ersten Punkt: Das ist doch keine Logik. Schlüsse der Art: „Wenn A, dann nicht B.“ sind nicht zwingend logisch. Denn wenn jemand von der Behauptung der Holocaustleugnung abrückt, ist es ja trotzdem möglich, dass derjenige sich damit auch vom Antisemitismus distanziert. Das Abrücken von der Holocaustleugnung kann also bedeuten: W. rückt damit gleichzeitig vom Antisemitismus ab und es kann bedeuten: er rückt nicht vom Holocaust ab. Beides ist gleichermaßen möglich. Der sogenannte logische Hinweis ist also überflüssig. Schlussfolgerungen sollte man besser dem Leser überlassen. Vorerst sieht es jedoch ohnehin nicht danach aus, dass Williamson das tut. Also was soll dann diese Aussage? Im Übrigen: Logische Schlussfolgerungen (diese hier ist keine) gehören zu den klassischen Argumentationsmustern. (siehe Wikipedia-Artikel Argument: Als Argumentum ad veritatem (Wahrheitsbeweis) werden deduktive (oder deduktiv gültige) Argumente bezeichnet, bei denen die Konklusion logisch aus den Prämissen folgt, die Konklusion also wahr ist, falls die Prämissen wahr sind. „Logische Hinweise“ sind also qua Definition Argumentation. --Wolf-Dieter 23:19, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Argument (lateinisch „Beweisgrund, Beweismittel“) ist eine Aussage oder eine Folge von Aussagen, die zur Begründung oder zur Widerlegung einer Behauptung (These) angeführt wird. Eine Behauptung wurde aber gar nicht aufgestellt, die Holocaustleugnung ist belegt. Die Folgerung, dass das Abrücken von der Holocaustlegung letztlich kein Beweis für eine Distanzierung vom Antisemitismus ist, ist kein Argument sondern eine wahre Aussage. Kgv 15:35, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum zweiten Punkt: die Priesterbruderschaft St. Pius X. distanziert sich lediglich von der Leugnung des Holocaust, nicht aber von Antisemitismus. Das ist falsch. Der Oberhirte der Pius-Bruderschaft Franz Schmidberger, distanziert sich heute auf der deutschen Homepage Pius-Brüder ausdrücklich vom Antisemitismus: Er sagt: „kein aufrechter Christ [kann] Antisemit sein“. --Wolf-Dieter 23:19, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist zu hoffen, dass der Distriktobere es ehrlich meint. Kgv 15:35, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum dritten Punkt: Auch die Suche nach einem Bekenntnis Bruderschaft zu den Menschenrechten und Toleranz ist vergeblich. Eine solche Aussage lässt sich nur treffen, wenn man alle vorhandenen Dokumente der Bruderschaft überprüft hätte. Hat das jemand getan und wo ist das dokumentiert? Mit solchen Allaussagen sollte man vorsichtig sein. Das ist eine unbewiesene Behauptung aber kein Fakt. Oder meinst du nur: Du konntest nichts finden? Wo hast du gesucht? Und wen interessiert es, ob du etwas gefunden hast. Es geht um nachweisbare Tatsachen. Man könnte also durchaus darauf hinweisen, dass eine Reihe von Dokumenten auffindbar sind, die antisemitische oder frauenfeindliche Aussagen enthalten. Warum bestehst du auf der Formulierung: „Die Suche nach ... ist vergeblich.“ Eine solche Aussage ergibt nicht viel Sinn, klingt allerdings ziemlich polemisch, weil suggeriert werden soll, dass es solche Aussagen tatsächlich nicht gibt. Das ist aber nicht bewiesen. Ein solcher Beweis ist m.E. auch nicht notwendig. Warum also daran festhalten? Gruß --Wolf-Dieter 23:19, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wird ja nicht gesagt, dass es kein Bekenntnis zu den Menschenrechten und zur Toleranz gäbe, sondern, dass es sich bislang nicht finden ließ und zur Zeit suchen viele danach. Einzig ein Verweis auf das auch im neuen Testament zu findene Prinzip der Trennung von Staat und Kirche könnte in diese Richtung deuten, wobei es aber halt nicht übereinstimmt, wenn anderseits die Religionsfreiheit in Frage gestellt wird. Kgv 15:35, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Fußnote 16: Bezug „St. Mary's College, Kansas“[Bearbeiten]

Offenbar stammen die Informationen aus dem Wikipedia-Artikel der englischen Ausgabe. Von dort stammt vermutlich auch der Quellenlink auf smac.edu (St. Mary's Academy & College website). Der Link auf die damalige Pressemeldung der Schule ist inzwischen verwaist. In dem Wikipedia-Artikel wird ausgeführt: „In February 2008 St. Mary's Academy made news when a female referee was told that she could not officiate at the high school basketball game.“ An der Schule werden Mädchen und Jungen im Sportunterricht getrennt unterrichtet, deshalb war die Schule der Ansicht, eine Frau sollte nicht ein Spiel der Basketballmannschaft der Jungen als Schiedsrichterin leiten. Dies sorgte in der Presse für einen einigen Aufruhr. In dem englischen Wikipedia-Artikel ist als Antwort der Schule auf den Vorfall ein Auszug aus einer Presseerklärung nachzulesen: „This alleged reason was neither stated nor is it held by any official of St. Mary's Academy, as evidenced by the fact that the faculty and staff of St. Mary's includes many honorable ladies of talent and erudition“. Das ist also ein Dementi. Die Darstellung in dem Artikel hier verkürzt die Sachlage damit doch etwas. Die Frage ist, ob sich die Aussage hier im Kontext dieses Nachrichtenartikels wirklich lohnt. Jedenfalls müsste man dann aus Gründen der Neutralität die Gegendarstellung mitveröffentlichen (Es handelte sich auch nicht wie der Text im Artikel es darstellt darum, dass „die Tätigkeit verboten“ wurde [was ein Berufsverbot suggeriert], sondern dass das Pfeifen eines Spiels der Basketballmannschaft, also die Mitwirkung als Schiedsrichterin in einem Spiel, untersagt wurde). Diese ist allerdings genauso wenig wie das Originalzitat noch durch eine Originalquelle belegbar, sondern nur noch durch Sekundärquellen wie bspw. impliedobserver.wordpress.com oder cbsnews.com. Was bleibt ist der Fakt, dass einer Schiedsrichterin das Pfeifen eines Basketballspiels zwischen Jungenmannschaften untersagt wurde, was insofern einen Akt der Diskriminierung darstellte. Die Schule untersteht offenbar der Pius-Bruderschaft. Der Link [16] in dem hier im Entstehungsprozess befindlichen Nachrichtenartikel ist also nicht die verwendete Quelle, sondern das ist der Wikipedia-Artikel. Wikipedia ist in diesem Projekt allerdings keine zulässige Quelle. Höchstens die dort verlinkten Originalquellen, sofern diese noch zugänglich sind. Ersatzweise könnte man also die von mir angegebenen Sekundärquellen als Beleg anführen. Gruß --Wolf-Dieter 23:50, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Meines Erachtens spricht ja nichts dagegen spricht für eine "traditionelle" Frauenrolle (Küche, Kinder, Kirche) *zu werben*, das Problem ist aber wohl auch hier die Intoleranz der Bruderschaft gegenüber modernen bzw. moderneren Frauen. Das Frauen als Lehrerinnen arbeiten, spricht meines Wissens nicht gegen das Frauenbild der Piusbrüder, da dies noch zur Erziehung gehört. Daher ist die Stellungnahme der Schule so nicht richtig, denn z.B. als Schiedsrichterin darf demnach eine Frau keine Autorität über Männer bzw. Jungen ausüben - nach Auffassung der Bruderschaft verstehet sich. Das Spiel viel dann übrigens aus, da die anderen Schiedsrichter sich solidarisch erklärten. Gesellschaftlich sollen Frauen keine leitenden Positionen einnehmen dürfen. Wenn eine Frau das freiwillig eh nicht möchte, ist das keine Unterdrückung, aber die meisten Frauen haben heute andere Pläne. Die Bruderschaft ist aber gegen eine grundsätzliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Kgv 12:35, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das erscheint mir auch plausibel. Besonders aussagekräftig ist der Vorfall ja nicht, aber man nimmt eben, was man kriegen kann. Mir ging es nur um eine ordnungsgemäße Quellenangabe und zweitens um eine Formulierung, die die nötige Neutralität wahrt. Gruß --Wolf-Dieter 19:30, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nicht neutral[Bearbeiten]

Dieser Artikel ist keineswegs neutral - das ist reine Stimmungsmache. 87.78.91.24 00:37, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]