Diskussion:Japan: Wiederinbetriebnahme von zwei Atomreaktoren sorgt für Proteste

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„Nach dem Atomausstieg“[Bearbeiten]

Wie man in dieser Meldung nachlesen kann, gab es in Japan keinen Atomausstieg. Die Kraftwerke waren nur zu Wartungsarbeiten vorübergehend abgeschaltet worden. Deshalb setze ich diese Aussage nun ein zweites Mal zurück. – Danke.--Aschmidt (Diskussion) 00:14, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

O-Ton von Tagesschau und NDR: "Das Land ist damit, wenn auch vermutlich nur vorübergehend, innerhalb eines Jahres faktisch aus der Atomkraft ausgestiegen." --Fmrauch (Diskussion) 20:50, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Faktisch" ist nicht "tatsächlich", rechtlich. Es hat keinen Atomausstieg gegeben. Bitte die Kirche im Dorf belassen. Danke. --Aschmidt (Diskussion) 00:33, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die jetzige Formulierung "was praktisch einem Atomausstieg gleichkam" ist eine die in Ordnung gehen dürfte. Ansonsten bitte anhand von Quellen argumentieren. --Itu (Diskussion) 00:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Quelle steht doch da: "Seit Anfang Mai dieses Jahres sind sämtliche 50 einsatzfähigen Reaktoren in Japan abgeschaltet." - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/ausland/atom-japan-faehrt-atommeiler-wieder-hoch_aid_768039.html --Fmrauch (Diskussion) 01:02, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann sein dass du grade im falschen Abschnitt für irgendetwas argumentierst, oder was hat das mit dem Begriff 'Atomausstieg' zu tun? --Itu (Diskussion) 02:29, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gab keinen Atomausstieg. Ich möchte eine Quelle sehen, in der steht, daß es in Japan ein Gesetz gegeben hätte, wonach keine Atomkraftwerke mehr in Betrieb zu nehmen seien. Das wäre ein Atomausstieg gewesen.--Aschmidt (Diskussion) 19:42, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die deutsche Presse ist, was Atomkraft und Atomausstieg angeht, äußerst parteiisch. Ursprünglich von der SPD-nahen Presse als Antimerkelthema lanciert, hat sich die Mainstreampresse allgemein darauf eingeschossen und in eine Situation manövriert, in der man gar nicht mehr glaubhaft über die Nachteile des beschlossenen Atomausstiegs berichten kann. Es gibt Anzeichen dafür, daß im vergangenen Winter weite Teile Europas nur hauchdünn einem totalen Blackout entgangen sind, etwa wenn es nur einen oder zwei Tage länger gedauert hätte, die Kohlekraftwerke am Mittleren Neckar wieder per Schiff zu erreichen bei andauernder Kälte.
Und in ihrer einseitigen Berichterstattung hat die Presse auch die Abschaltung in Japan als Atomausstieg bejubelt, den es nie gab. Japan kann sich einen Verzicht auf Atommeiler gar nicht leisten, denn wo will man die in Japan nicht vorhandene Kohle herbekommen oder Windkrafträder aufbauen, ganz geschweige davon, daß das Land weniger Fläche hat als Deutschland, aber anderthalbmal so viele Einwohner, wobei aber weite Teile des Landes sehr gebirgig sind. Die Küstenzonen fallen gleich steil ab, Offshore-Windparks sind also auch nicht möglich. Der Plan wird sich übrigens auch in Deutschland nicht umsetzen lassen, spätestens in fünf Jahren kommt die Wende der Energiewende und die ersten AKW-Neubauten werden auf den Weg gebracht. Bis dahin kaufen wir Strom aus Dukovány und Temelín und die Presse wird das Volk weiter für dumm verkaufen, was nicht schwer ist, die Konsumenten von Dschungelstar und Germanys Next Dancebrother sind schon ein solch niederes geistiges Niveau gewohnt, daß das gar nicht mehr auffällt. --Matthiasb (Diskussion) 21:06, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für deinen ausführlichen Beitrag zum Thema Atomkraft an und für sich. Mit der Begriffsfrage Atomausstieg hat das vermutlich konkret nichts zu tun.
Darüberhinaus muss ich feststellen dass Wikinews nicht den NPOV definiert, noch viel weniger allerdings ein einzelner Wikinewsianer wie du der hier den NPOV offenbar gaaanz stark verschieben will.
Dieser Beitrag gehört eindeutig auf die Meinungsseite und nicht hierher. --Itu (Diskussion) 21:24, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige bitte, Itu, aber das ist abwegig. Mathiasb hat geschrieben, daß es keinen Atomausstieg in Japan gegeben hat. Und genau darum geht es hier.--Aschmidt (Diskussion) 21:41, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, gehts noch??? Was hat dieser Erguss von Matthiasb mit der Frage zu tun ob hier ein Atomausstieg vorliegt, der als solcher zu bezeichnen wäre? Wo geht er überhaupt darauf ein (ausser an einer Stelle mit einer Feststellung ohne argument und beleg) Was hat seine persönliche Meinung und Darstellung einschliesslich "Dschungelstar und Germanys Next Dancebrother" hier zu suchen? Ich glaub mein Schwein pfeift. --Itu (Diskussion) 23:22, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Schwein hat bereits gepfiffen, als der Vorartikel Anfang Mai veröffentlicht wurde. Der halt nun mal auf Berichten nach dem Wunsch-POV der deutschen Presse beruht, nämlich die Sachlage so darzustellen, daß Japan endlich zur Vernünft gekommen ist und es Deutschland nachmacht. Daß es eigentlich aber umgekehrt ist, daß die Internationale Energieagenrur (IEA; nicht verwechseln mit der IAEA!) Deutschland kritisiert hat für die Merkel'sche Mad-Dog-Politik, selbst das wurde bei uns ziemlich abgemildert dargestellt. Die Inbetriebnahme des Reserveblocks des Großkraftwerks in Mannheim (die alte Dreckschleuder) Anfang Februar ist ja nicht aus Jux erfolgt, sondern weil man davon ausging, daß der Rhein – übrigens auch dank der warmen Kühlabwässer der diversen Kernkraftwerke an seinem Lauf – noch eine Weile länger befahrbar blieb, die Kohlefrachter also Mannheim noch lange genug erreichen konnten, bis Tauwetter einsetzt, im Gegensatz zu Neckar und Mosel. Eventuelle Vorstellungen, der Schiffstransport hätte auf Bahntransport umgestellt werden können, wären schon daran gescheitert, daß die Bahn gar keine zusätzlichen Kapazitäten für so etwas bereitstellen kann. Um so 'nen Europakahn zu ersetzen, braucht man nämlich so 80 bis 100 Waggons. Macht gleich zwei Güterzüge. Pro Schiff. Dank der Mehdorn'schen Schrumpfkuren und der verfehlten Bahnpolitik über 60 Jahre hinweg, hat die Bahn weder Wagenmaterial noch Platz im Fahrplan, die Rheinschiene ist jetzt schon ausgelastet. Ne, Deutschland und Europa sind im vergangenen Winter um Haaresbreite am Energie-Supergau vorbeigeschrammt. Hätte das Rußlandhoch noch ein oder zwei Wochen länger angehalten und wäre dann eine Neuauflage des w:Münsterländer Schneechaos eingetreten, wäre buchstäblich zappenduster gewesen in ganz Europa. (Lektüretip: w:Stromausfall#Szenario eines großen Stromausfalls, ein Präzedenzereignis war der en:Northeast blackout of 2003) Tausende von Toten wären die Folge gewesen; das Hochfahren eines Kraftwerks geht ja nicht ohne Energie. Ein Kohlekraftwerk startet ja nach einem Schwarzfall nicht, indem du mit Feuerzeug und Zunder drangehst und ein bisserl pustest, und man hätte wohl über Wochen hinweg Beschränkungen gehabt, vormittags und nachmittags je drei Stunden für NRW, Hamburg, Berlin und Bayern, mittags und abends je drei Stunden für BaWü und NieSa, nachts für den Rest der Republik oder so ähnlich. Das erscheint aber nicht auf der Titelseite der Mainstreampresse, denn, siehe oben. Seriöse Berichterstattung sieht anders aus. --Matthiasb (Diskussion) 13:01, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das "von 50" müsste nicht grade in die Überschrift. --Itu (Diskussion) 03:13, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Von den 54 sind vier zerstört, siehe w:Liste der Kernreaktoren in Japan. --Fmrauch (Diskussion) 20:55, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Laut focus sind Seit Anfang Mai dieses Jahres ~alle AKW abgeschaltet - das heisst nicht dass sie im Mai heruntergefahren wurden. --
Die wurden wohl alle sukzessive nicht mehr hochgefahren wegen regionaler Vetos nach Herunterfahren zur Wartung nach jeweils 13 monaten, wobei diese termine sich sicher verteilt haben. --Itu (Diskussion) 04:02, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

" waren Anfang Mai .... heruntergefahren worden." war also auch falsch. Wenn dann nur mit dem Wort 'bis' --Itu (Diskussion) 00:58, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]