Diskussion:Eklat in der UNO: Italien wirft G4-Ländern Erpressung vor

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Verschiebung[Bearbeiten]

Hättet ihr was dagegen, wenn ich den Titel von "Eklat in der UNO: Italien wirft G4-Ländern Erpressung vor" auf "Eklat bei der UN: Italien wirft G4-Ländern Erpressung vor" verschiebe? "In der UNO halte ich für nicht glücklich formuliert. Grüße --Franz 15:51, 27. Jul 2005 (CEST)

UNO (Begriffsklärung)- aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Begriff UNO oder auch Uno steht für

  • die Organisation der Vereinten Nationen (UNO ist Abkürzung der englischen Bezeichnung United Nations Organisation).

Aber, wenn dir UN besser gefällt, tu es. --Wolf-Dieter 16:17, 27. Jul 2005 (CEST)

Nein der Begriff UNO störte mich nich unbedingt. "Eklat IN der UNO". Das IN erschien mir nicht richtig, ich dachte, es muesste BEI heißen. Ich kann mich aber auch täuschen. Grüße --Franz 16:20, 27. Jul 2005 (CEST)

Hallo Franz, eine kleine Zitatensammlung[Bearbeiten]

  • In der UNO gelten Regeln eigener Art und die Staatsmacht des jeweiligen Sitzlandes darf dort keine Zwangsmaßnahmen ausüben, wodurch ihre Souveränität nicht infrage steht.“
Quelle: Wikipedia: Vereinte Nationen
  • „Die Kodifizierung und die Entwicklung des Völkerrechts gehören zu den vorrangigen Aktivitäten der Schweiz in der UNO.“
Quelle: Wikipedia: Die Schweiz in den Vereinten Nationen
  • „Staatsstreich in der UNO
Quelle: Embargos.de USA bereiten diplomatisches Terrain für Angriff auf den Irak vor
  • „Die Bundesregierung und ihre Partner setzen sich dafür ein, ein mehrheitsfähiges Reformmodell in der UNO zu unterstützen.“
Quelle: Regierung online: Reform der UNO

Überzeugt? Wahrscheinlich gibt es auch Gegenbeispiele. Aber es ist wohl eine Ermessensfrage. Wie immer macht es Spaß mit dir zu diskutieren, Franz! Fühle dich frei, die Formulierung trotzdem zu ändern! Gruß --Wolf-Dieter 16:43, 27. Jul 2005 (CEST)

Du hast mich tatsächlich überzeugt. Wenn ich mal in New York bin, werde ich in der UNO meine Zelte aufschlagen und nicht bei der UNO! (zugegeben, das passte nicht, aber in der Not fiel mir nichts besseres ein). Grüße --Franz 19:58, 27. Jul 2005 (CEST)

Zeichensetzung bei wörtlicher Rede[Bearbeiten]

An Dapete:

Bezug: Deine Änderungen in dem Text: Eklat in der UNO: Italien wirft G4-Ländern Erpressung vor

Folgende Sätze hast du geändert:

  • „Genug ist genug,“ sagte er. [Hier hast du das Komma vor das schließende Anführungszeichen gesetzt.]
  • Das „unzulässige und unethische Benehmen der Vierergruppe,“ sagte er. ... [geändert wie oben]
  • ...„ist eine Schande und eine Beleidigung der Würde aller UNO-Mitgliedstaaten“. [Hier hast du den Punkt nach dem schließenden Anführungszeichen gesetzt.]

Meines Erachtens stehen diese Änderungen im Widerspruch zu den Rechtschreibregeln. Begründung hier:


(Entschuldigt bitte, wenn ich hier etwas weiter aushole, aber vielleicht kann man diesen Text ja für zukünftige Referenz noch benutzen. Es handelt sich m.E. um einen gebräuchlichen Irrtum.)

(1) Kommasetzung bei wörtlicher Rede[Bearbeiten]

Ich verweise erst mal auf den Duden:

Duden (21. Ausgabe, 1996 schon nach der neuen Rechtschreibung),

R 78: Das Komma steht zwischen Haupt- und Nebensatz (Gliedsatz)

Zu Gliedsätzen zählen auch Sätze mit wörtlicher Rede. Als Beispiel bringt der Duden:

  • „Ich kenne Sie nicht“, antwortete er. [Komma nach den schließenden Anführungszeichen]
  • Sie rief: „Du hast mir gerade noch gefehlt!“, als ich hereinkam. [Komma nach den schließenden Anführungszeichen]

Oder man kann es auch im amtlichen Regelwerk nachschlagen unter Rechtschreibkommission.de (als PDF-Datei), dort §§ 90 und 91:

  • § 90: „Satzzeichen, die zum wörtlich Wiedergegebenen gehören, setzt man vor das abschließende Anführungszeichen; Satzzeichen, die zum Begleitsatz gehören, setzt man nach dem abschließenden Anführungszeichen.“
  • § 91: „Sowohl der angeführte Satz als auch der Begleitsatz behalten ihr Ausrufe- oder Fragezeichen.“


Beispiele dort (Auszeichnung von mir):

„Du kommst jetzt!“, rief sie.

„Kommst du morgen?“, fragte er.

Du solltest ihm sagen: „Ich kann das auf keinen Fall akzeptieren“!

Hast du gesagt: „Ich kann das auf keinen Fall akzeptieren“?

Sag ihm: „Ich habe keine Zeit!“!

Fragtest du: „Wann beginnt der Film?“?


(2) Der Punkt[Bearbeiten]

Hier genügt der Verweis auf § 90 des amtlichen Regelwerks (siehe oben): „Satzzeichen, die zum wörtlich Wiedergegebenen gehören, setzt man vor das abschließende Anführungszeichen ...“

Beispiele dort:

Die Bahn erklärte: „Wir haben die feste Absicht die Strecke stillzulegen.“ [Punkt nach „stillzulegen“ - vor dem schließenden Anführungszeichen.]

Sie versicherte: „Ich komme morgen!“ Er rief: „Du kommst jetzt!“ [Das gleiche wie beim vorigen Beispiel, nur mit Ausrufezeichen.]

Er fragte: „Kommst du?“ [jetzt mit Fragezeichen]

„Komm bitte“, sagte er, „morgen pünktlich.“ [Punkt vor dem schließenden Anführungszeichen.]


Hilfreich ist auch folgende Seite im Internet: „Zeichensetzung bei wörtlicher Rede“ --Wolf-Dieter 19:54, 27. Jul 2005 (CEST)