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Der Axel-Springer-Verlag schließt sich neuer Rechtschreibung an

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Artikelstatus: Fertig 22:35, 7. Mär. 2006 (CET)
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Hamburg (Deutschland), 07.03.2006 – Nachdem der Verlag Axel Springer im August 2004 die Rechtschreibung in seinen Zeitungen und Zeitschriften aus Protest gegen die Rechtschreibreform zur alten Schreibweise zurückgekehrt war, machte er jetzt eine erneute Kehrtwendung.

Ab dem 1. August 2006 schließt sich die gesamte Axel-Springer-Verlagsgruppe der neuen Rechtschreibung an. Ebenso wie die Axel Springer AG hatte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) die Anwendung der neuen Rechtschreibung vorerst verweigert, allerdings schon im Jahr 2000.

Die FAZ prüfe die Angelegenheit noch, heißt es vom Ressortleiter Hubert Spiegel. Für die Zeitung würde durch die Entscheidung des Springer-Verlages keine neue Lage entstehen.

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Quellen