Boeing des honduranischen Präsidenten notgelandet
Tegucigalpa (Honduras) / New York (Vereinigte Staaten), 23.06.2005 – Eine Boeing 757 mit dem honduranischen Präsidenten Ricardo Maduro an Bord musste am Sonntag in der Karibik notlanden.
Die Maschine der American Airlines war mit insgesamt 188 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern unterwegs, als sich der Pilot zur Landung in Grand Cayman auf den Cayman-Inseln entschloss. Seine technischen Anlagen hatten ihm Probleme mit dem Enteisungssystem gemeldet.
Maduro, der sich in Begleitung seiner Ehefrau befand, war auf dem Weg von New York zur honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa. Beide blieben unverletzt, zwei weitere Insassen erlitten bei der Notlandung leichte Verletzungen. Am Montag wurden die Passagiere mit einer Ersatzmaschine nach Honduras geflogen.
Erst im Mai 2005 hatte Ricardo Maduro einen Flugzeugabsturz ohne größere Verletzungen überlebt. Damals war er an Bord eines Kleinflugzeugs unterwegs, als dieses vor der Küste von Honduras abstürzte.