B.Z. erklärt: Der typische Berliner Linksradikale wohnt noch daheim bei Mutti
Veröffentlicht: 17:44, 31. Jan. 2016 (CET) Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Berlin (Deutschland), 31.01.2016 – Der Berliner Verfassungsschutz hat eine neue Studie zu politisch motivierten Gewalttaten aus der linken Szene vorgelegt. Interessant ist dabei das Täterprofil: von 873 Verdächtigen sind 84 Prozent Männer, 72 Prozent sind zwischen 18 und 29 Jahren alt. Der politisch linke Durchschnittstäter ist männlich, 21 bis 24 Jahre alt, und 92 Prozent der Befragten wohnen noch bei den Eltern.
Die Studie trägt den Titel „Linke Gewalt in Berlin 2009-2013“, und die Ergebnisse wurden mit der vorhergehenden Studie „Linke Gewalt in Berlin 2003 bis 2008“ verglichen. Als Schwerpunkte wurden die Stadtteile Nord-Neukölln, Kreuzberg und nördliches Friedrichshain ausgemacht, in denen viele Linksradikale wohnen und auch Taten verüben. Berlins Innensenator Frank Henkel erklärte dazu: „Diese Untersuchung soll einen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte über linke Gewalt liefern.“ Insgesamt wurden 1.523 Delikte ausgewertet.
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[Bearbeiten]Portal:Straftaten und Ermittlungsverfahren
Quellen
[Bearbeiten]- www.bz-berlin.de: „B.Z. erklärt den typischen Berliner Linksradikalen“ (23.01.2016)
- www.berlin.de: „Verfassungsschutz stellt neue Broschüre „Linke Gewalt in Berlin 2009-2013“ vor“ (22.01.2016)