Astronauten der Discovery stehen vor schwierigem Reparatureinsatz
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Washington D.C. (USA), 02.08.2005 – Die Astronauten der Raumfähre Discovery stehen vor einem schwierigen und riskanten Reparatureinsatz im All. Die NASA hat sich entschieden, an der Unterseite des Spaceshuttle Ausbesserungen vorzunehmen. Aus den Fugen der Hitzekacheln des Raumfahrzeuges haben sich an zwei Stellen Füllstreifen gelöst. Diese sollen nun in einem Außeneinsatz von Stephen Robinson mit Hilfe des kanadischen Roboterarms der Raumstation gestutzt oder entfernt werden.
Der Grund für diese Entscheidung besteht in der Befürchtung, dass durch den jetzigen Zustand beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre Verwirbelungen entstehen, die zu einer lokalen Überhitzung der betroffenen Stellen führen könnten. Zwar führt dies bei der Rückkehr der Discovery nicht zu gefährlichen Umständen, die zur Katastrophe der Columbia führten, kann aber den in der Nähe liegenden Hitzekacheln schaden, die dann für spätere Einsätze möglicherweise ausgetauscht werden müssten.
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Quellen
- Handelsblatt: „Astronauten müssen Discovery notreparieren“ (02.08.2005, 09:54 Uhr)