Wettskandal: Gerüchte um Schweinsteiger wurden dementiert
Artikelstatus: Fertig 12:38, 17. Mrz. 2006 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
München (Deutschland), 16.03.2006 – Laut einem Bericht der Münchner Tageszeitung soll Nationalspieler Bastian Schweinsteiger vom FC Bayern München sowie Paul Agostino und Quido Lanzaat vom TSV 1860 München an dem Fußball-Wettskandal beteiligt sein. Ein „Wettpate“ soll die drei Profi-Fußballer massiv belastet haben.
Aber sowohl die Münchener Staatsanwaltschaft als auch die angeblich beteiligten Fußball-Spieler Schweinsteiger und Lanzaat sowie der FC Bayern München und der Deutscher Fußball-Bund(DFB) haben jedoch den Zeitungsbericht umgehend dementiert.
„Die Staatsanwaltschaft hat keine Personen vernommen. Wir werten derzeit Informationen aus. Wir reden nicht über Namen. Es gibt noch keine Beschuldigten und auch noch keine Namen von Verdächtigen“, so Oberstaatsanwalt Anton Winkler.
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff nahm Schweinsteiger in Schutz: Ich „finde es unverantwortlich, wenn auf Grund von Spekulationen Rufmord an unseren Nationalspielern betrieben wird“.
Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München, drohte der Tageszeitung gar mit einer Millionenklage. Laut Hoeneß hat Schweinsteiger ihm gegenüber seine Unschuld beteuert. „Er habe nie in seinem Leben auch nur einen Euro auf ein Spiel gesetzt.“
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Quellen
- kicker Online: „Aufregung um Zeitungsbericht“ (16.03.2006 18:50 Uhr)