Verfolgung des Braunbären Bruno bleibt schwierig
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Artikelstatus: Fertig 19:04, 23. Jun. 2006 (CEST) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Kufstein (Österreich), 23.06.2006 – Die mit Mobilfunk und GPS ausgestatteten Suchhunde können auf Grund von Funklöchern in dem bergigen Gebiet, das der Braunbär im Moment bevorzugt, von den Suchtrupps nicht oder nur schwer verfolgt werden. Somit lässt sich auch der Bär nur schwer in dem unwegsamen Gelände stellen.
Für den Streuner läuft damit wohl bald die letzte Frist ab, in der er lebend gefangen werden kann. Wie ein Sprecher des bayerischen Umweltministeriums sagte, sei der nächste Stellversuch entscheidend. Entweder wird der Bär dann erschossen oder betäubt.
Am 22. Juni 2006 wurde der Bär um 8:10 Uhr in einer Entfernung von nur 30 Metern im Raum des Berges Pendling gesichtet. Die Bärenjäger sind auf seiner Fährte.
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Quellen
- tagesanzeiger.ch: „Sind «Brunos» Tage bald gezählt?“ (22.06.2006)
- fr-aktuell.de: „Elchhund geht bei Suche nach Bruno fast verloren“ (23.06.2006)