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Spendenaktion für chinesischen Regierungskritiker Fu Xiancai verhindert

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Artikelstatus: Fertig 18:01, 21. Jun. 2006 (CEST)
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Peking (Volksrepublik China), 21.06.2006 – Wie ein ARD-Korrespondent in der Tagesschau berichtete, haben die chinesischen Behörden eine Spendenaktion für den Regierungskritiker Fu Xiancai verhindert. Diese sollte in seinem Heimatdorf stattfinden.

Der chinesische Bauer und Umweltaktivist war am 19. Mai nach einem Interview gegenüber der ARD, in dem er die chinesischen Behörden kritisiert hatte, in Peking brutal zusammengeschlagen worden und ist seither gelähmt. Er hatte sich öffentlich darüber beklagt, dass er die versprochene Entschädigung nicht erhalten habe. Diese sollte er erhalten, weil er als einer von 1,3 Millionen Menschen dem Drei-Schluchten-Staudamm weichen musste.

In der Zwischenzeit hat die ARD auf ihrer Homepage einen Spendenaufruf der Human Rights Watch e.V. veröffentlicht. Diese Aktion erfolgte, da Zuschauer angefragt hatten, ob sie für Fu Xiancai spenden könnten.

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Quellen