Notlandung in Kiel wegen geöffneter Rauchpatrone
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Artikelstatus: Fertig 08:52, 17. Feb. 2006 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Kiel (Deutschland), 17.02.2006 – Gegen die Crew des vorgestern auf dem Flughafen Kiel-Holtenau notgelandeten Jets wird jetzt ermittelt. Eine 22-jährige Stewardess hatte versehentlich eine Rauchpatrone geöffnet. Durch die Öffnung gab es eine Verpuffung, die wiederum den Rauch im Cockpit auslöste.
Die Ermittlungen gegen die Crew basieren auf fahrlässiger Körperverletzung und auf fahrlässiger Gefährdung des Luftverkehrs.
Der Flughafen war wegen des Zwischenfalls bis Donnerstagmittag 13:00 Uhr gesperrt. Die Landebahn konnte bis dahin nicht genutzt werden. Die Maschine, eine Falcon 20, liegt noch am Unglücksort. Bevor sie abtransportiert werden kann, muss erst das restliche Kerosin an Bord, rund zwei Tonnen, abgepumpt werden.
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Quellen
- tvr-news: „Tagesbilder nach Notlandung“ (16.02.2006)
- n-tv: „Flugzeug-Notlandung - Rauchpatrone geöffnet“ (16.02.2006)