Michael Moore wegen „Fahrenheit 9/11“ angeklagt
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Artikelstatus: Fertig 14:20, 3. Jun. 2006 (CEST) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Los Angeles (Vereinigte Staaten), 03.06.2006 – Michael Moore, US-amerikanischer Regisseur der Filme „Bowling for Columbine“ und „Fahrenheit 9/11“, wurde vor einem US-Gericht im Bundesstaat Massachusetts angeklagt.
Die Klage reichte ein US-Veteran namens Peter Damon ein. Er war Soldat im Irakkrieg, wo er schwer verletzt wurde. Damon fordert von Moore eine Entschädigung in Höhe von 85 Millionen Dollar. Dabei geht es um einen Streit über den Film „Fahrenheit 9/11“.
Die Klage beruft sich darauf, der 33-jährige Soldat sei im Film als „Bush-kritischer Kriegsgegner“ dargestellt worden, was jedoch nicht den Tatsachen entspreche. Er sagte, er sei Bush-Anhänger.
Quellen
- Internet Movie: „IMDb Search“ (02.06.2006, 04:21 Uhr)
- Die Zeit: „Michael Moore von US-Veteran auf Millionensumme verklagt“ (02.06.2006)
- Spiegel Online: „Falsche Behauptungen: US-Veteran verklagt Regisseur Moore“ (02.06.2006)