Mahnwachen zur Solidarität mit den Opfern der japanischen Atomkatastrophe und den Risiken der Atomenergie
Veröffentlicht: 21:12, 14. Mär. 2011 (CET) Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Hamburg / Bremen (Deutschland) / Bregenz (Österreich), 14.03.2011 – Angesichts der japanischen Atomkatastrophe, die an die Ereignisse von Tschernobyl im April 1986 erinnert, fanden in zahlreichen deutschen Städten sogenannte Mahnwachen statt. In Bremen riefen der Landesverband der Grünen, der Gesamtpersonalrat und andere Organisationen heute zu einer Mahnwache auf dem Marktplatz um 18 Uhr auf. Redner war unter anderen der Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen. In Hamburg fand eine Kundgebung bereits am gestrigen Sonntag, den 13.03.2011 um 16 Uhr am Hachmannplatz (Hauptbahnhof), in Berlin um 18 Uhr vor dem Bundeskanzleramt statt.
Auch im österreichischen Bregenz fand heute um 17.00 Uhr eine Mahnwache vor dem Landhaus in Bregenz statt. Vorarlbergs Parteien fordern den weltweiten Ausstieg aus der Atomenergie und werden von der Sozialistischen Bodenseeinternationale (SBI) unterstützt. In einem offenen Brief an den österreichischen Bundeskanzler Faymann (SPÖ) fordert Landeshauptmann Herbert Sausgruber (ÖVP), sich gegen den Neubau von drei Kernkraftwerken in der Schweiz einzusetzen und den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie zu unterstützen.
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Quellen
- www.gruene-bremen.de: „Aufruf zur Mahnwache“ (12.03.2011)
- www.ausgestrahlt.de: „Bundesweit Mahnwachen für den Atomausstieg“
- vorarlberg.orf.at: „Parteien verlangen Ausstieg aus Atomenergie“ (14.03.2011)