München-Schwabing: Radfahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Polizeipferd
Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
München (Deutschland), 27.02.2012 – Am Donnerstagnachmittag flüchtete ein Fahrradfahrer nach der Beleidigung einer Polizeibeamtin. Zwei berittene Polizistinnen nahmen die Verfolgung auf. Nach 300 Metern hatten sie ihn eingeholt und forderten ihn zum Anhalten auf. Der Radfahrer kollidierte mit einem der Polizeipferde und stürzte. Trotz einer stark blutenden Kopfwunde raffte er sich sofort wieder auf und flüchtete weiter.
Vorausgegangen war ein Platzverweis an den 65- bis 70-jährigen Mann, der mit seinem Rad die Eisfläche des Kleinhesseloher Sees befahren hatte; diesem war er nicht nachgekommen. Als er auf sein Verhalten angesprochen wurde, beleidigte er die Polizeibeamtinnen mit den Worten: „Ihr spinnt doch.“ Nach diesen Worten ergriff er die Flucht. Die Beamtinnen nahmen mit ihren Pferden die Verfolgung auf. Dabei kam es zum Zusammenstoß, als der Radfahrer einen Richtungswechsel nach links vornahm. Die Verfolgungsjagd wurde anschließend abgebrochen, da sie auf dem Asphalt im Stadtverkehr zu gefährlich wurde.
Ermittlungen wegen Beleidigung und Verkehrsunfallflucht wurden eingeleitet.
Themenverwandte Artikel
[Bearbeiten]