Liechtenstein und Luxemburg besprechen internationale Entwicklungszusammenarbeit

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Artikelstatus: Fertig 14:37, 21. Okt. 2006 (CEST)
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Luxemburg (Luxemburg), 21.10.2006 – Anlässlich eines offiziellen Arbeitsbesuches weilte die liechtensteinische Regierungsrätin Rita Kieber-Beck am 18. Oktober zu einem Arbeitsbesuch in Luxemburg-Stadt. Neben einem Höflichkeitsbesuch beim Grossherzog Henri, der Besichtigung der luxemburgischen Philharmonie und des Museums für zeitgenössische Kunst stand vor allem die internationale humanitäre Hilfe im Mittelpunkt der Gespräche.

International angestrebtes Ziel der industrialisierten Länder ist es, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens in Entwicklungsarbeit und humanitäre Hilfe zu investieren. Dieses Ziel wird auch etappenweise von Liechtenstein angestrebt, wobei man mittelfristig 0,5 Prozent bis Ende der Legislaturperiode 2009 erreichen möchte. Luxemburg investiert zurzeit mehr als 0,7 Prozent in diesen Bereich und gilt somit als Vorreiter der internationalen Entwicklungshilfe. Eine wesentliche Rolle nehmen hierbei auch Mikrokredite ein. Frau Kieber-Beck nahm daher gemeinsam mit dem luxemburgischen Kooperationsminister Jean-Louis Schiltz an dem zweiten „Midi de la Microfinance“, einer Konferenz bei der Banque de Luxembourg, teil. Anschließend folgten Gespräche mit weiteren luxemburgischen Regierungsmitgliedern.

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Quellen