Heckenschütze bedroht Hessische Neuwagentransporte
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Wiesbaden (Deutschland), 14.03.2009 – Mehrfach wurden auf Hessens Autobahnen Autotransporter von Neuwagen mit Geschossen angegriffen. Es handelte sich in bekannten drei Fällen um Treffer, wo Projektile hinter dem Fahrerhaus einschlugen und Neuwagen mit glatten Durchschüssen beschädigten. In einem Fall sei ein Projektil steckengeblieben und sichergestellt worden. Es werde jetzt ballistisch ausgewertet. Dieser Sachverhalt ist in der Hessenschau erläutert worden.
Inzwischen empfiehlt das ermittelnde hessische Landeskriminalamt in Wiesbaden, dass Fahrer schusssichere Westen tragen sollten. Dies sei laut Polizeiangaben bislang in einem Fall realisiert worden. Es seien zwei hessische Transportunternehmen betroffen, so die Ermittlungsbeamten. Die Sache wurde mittlerweile von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden übernommen, welche ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in Tateinheit mit vorsätzlicher Sachbeschädigung eingeleitet hat: Nicht auszudenken, wenn statt eines Neufahrzeuges der Fahrer während der Fahrt getroffen werden würde.
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Quellen
- www.hr-online.de: „Schüsse auf hessischen Autobahnen: Unbekannte nehmen LKW ins Visier“ (13.03.2009)
- hr-fernsehen: „Hessenschau“ (13.03.2009, 19:30 Uhr MEZ)