Göttingen: Zwei Polizeibeamte durch Schüsse schwer verletzt
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Göttingen (Deutschland), 17.03.2013 – Am Freitag war ein 43-jähriger Mann in Göttingen wegen Urkundenfälschung verhaftet und zur Polizeiinspektion verbracht worden. Als er erkennungsdienstlich behandelt werden sollte, gelang es ihm, die Waffe eines der Beamten zu entwenden. Er gab mehrere Schüsse ab und traf zwei der Polizisten ins Bein.
Trotz der Anwesenheit von vier Beamten und einer Praktikantin war es dem 43-Jährigen, der bislang nicht als gewaltbereit galt, gelungen, die Waffe an sich zu bringen. Nach der Abgabe der Schüsse wurde er überwältigt. Oberstaatsanwalt Andreas Buick äußerte gegenüber der dpa in Hannover, der Täter sei bei seiner Vernehmung nicht wirklich ansprechbar gewesen. Nachdem sich andeutete, dass er haftunfähig ist, wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. Der Täter war in der Vergangenheit bereits wegen Drogendelikten in Erscheinung getreten.
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Quellen
[Bearbeiten]- www.sueddeutsche.de: „Panorama: Zwei Polizisten durch Schüsse verletzt“ (16.03.2013)
- www.spiegel.de: „Schüsse auf Polizisten: Göttinger Schütze muss in die Psychiatrie“ (16.03.2013)
- www.presseportal.de: „POL-GOE: (154/2013) Nach Schüssen auf Polizeibeamte in Göttingen - Polizeipräsident Robert Kruse und Inspektionsleiter Thomas Rath zeigen sich tief bestürzt, Kollegen unter Schock“ (15.03.2013)
- www.spiegel.de: „Göttingen: Schüsse in Polizeiwache - zwei Verletzte“ (15.03.2013)
- www.ffh.de: „Nicht ansprechbar - Göttinger Schütze soll in die Psychatrie“ (16.03.2013)
- www.welt.de: „Festgenommener Betrüger schießt auf Polizisten“ (15.03.2013)