Formel 1 geht ab 2006 mit 22 Autos an den Start
Artikelstatus: Fertig 13:39, 22. Dez. 2005 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Leafield (Großbritannien), 21.12.2005 – In der kommenden Saison wird es in der Formel 1 elf Teams geben. Super Aguri F1, das neue Team im alten Arrows-Werk, das sich rund um den ehemaligen Formel 1 Piloten Aguri Suzuki formiert, wurde heute offiziell bestätigt. Die übrigen zehn Teamchefs akzeptierten die verspätete Meldung zur Saison 2006. Die formale Zustimmung der FIA steht zwar noch aus, in Paris lies man allerdings bereits sein Einverständnis durchblicken.
Teamchef Aguri Suzuki: „Ich bin sehr glücklich, dass alle zehn Teams unsere verspätete Einschreibung für die Formel 1 Weltmeisterschaft akzeptiert haben. Ich bedanke mich bei allen Teams und versichere bei dieser Gelegenheit, dass Super Aguri F1 kooperieren und das Beste geben wird, um ihre Erwartungen zu erfüllen. Wir bedanken uns für ihre Unterstützung und werden sie nicht hängen lassen.“
Teammanager Daniel Audetto: „Wir freuen uns, in Bahrain auf die Startaufstellung zu fahren. Wir wollen im Verlauf der Saison konkurrenzfähiger werden. Natürlich rechnen wir nicht auf Anhieb schnell zu sein, aber wir werden die ersten Grands Prix nutzen, um unser Team zu schulen, bevor dann unser eigenes Auto einsatzbereit ist.“
Erst beim Beginn der Europasaison in Imola wird man mit dem eigenen Auto starten. Bis dahin wird man das vier Jahre alte Arrows-Chassis verwenden, das vom ehemaligen Team bis zur Insolvenz vor vier Jahren verwendet worden ist.
Quellen
- Adrivo: „Offiziell: Super Aguri geht 2006 an den Start“ (21.12.2005)