Fischer sagt vor Untersuchungsausschuss aus
Artikelstatus: Fertig Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Berlin (Deutschland), 25.04.2005 – Bundesaußenminister Joschka Fischer sagt seit heute Vormittag um 10:00 Uhr vor dem Untersuchungsausschuss aus. Fischer wird die Visa-Vergabepraxis vorgeworfen. Nach Aussagen der Untersuchungsausschussmitglieder hätte die deutsche Botschaft in Kiew tausende Visa ausgegeben, welche zu kriminellen Zwecken missbraucht worden seien.
Die Ausschussbefragungen bestehen je aus zwei Teilen. Im ersten hat Fischer Stellung nehmen können. Im zweiten Teil konnte der Untersuchungsausschuss Joschka Fischer befragen.
Fischer wies darauf hin, ihm wäre die Visa-Praxis von der Vorgängerregierung übergeben worden, die er fortgeführt hätte. Er merkte an, dass die legalen Prüfungen nie außer Kraft gesetzt worden seien. Fischer sprach sich deutlich für die Reisefreiheit aus.
Themenverwandte Artikel
- Aussage Fischers in der Visa-Affäre voraussichtlich im TV ( 15.04.2005)
- Was wusste Außenminister Fischer über die Visa-Affäre? (16.02.2005)
- EU-Kommission kritisiert Visa-Politik der deutschen Bundesregierung (04.08.2005)