Der Streit um den Wahl-O-Mat setzt sich fort
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13.09.2008 – Der Streit um den Wahl-O-Mat setzt sich fort. Der ödp wurde erst vor kurzem vor Gericht bestätigt, dass es nicht legitim sei, die ödp aus dem „Wahl-O-Mat“ auszuschließen. Der Herausgeber des Wahl-O-Mats, der Bayerische Jugendring (BJR), erklärte daraufhin, dies sei aufgrund der so knapp bevorstehenden Wahl das Aus für den Wahl-O-Mat und warf der ödp vor, sie habe kein klärendes Gespräch gesucht.
Diesen Vorwurf bezeichnete die ödp als unwahr. Man habe sich bereits am 12. Juni des letzten Jahres an die Jugendorganisation gewandt, um in den Wahl-O-Mat aufgenommen zu werden, allerdings keine Antwort erhalten. Außerdem habe man mehrmals die Bundeszentrale für politische Bildung kontaktiert. „Wenn jetzt Zeitdruck entsteht, ist es nicht die Schuld der ödp, weil wir unseren Anspruch auf Beteiligung bereits in mehreren Schreiben im Juni 2007 und im Frühjahr 2008 angemeldet haben. Es ist für uns unverständlich, dass der BJR eine Beantwortung beharrlich verweigerte und jetzt sogar behauptet, die ödp hätte gar keinen Kontakt gesucht“, erklärte der ödp-Landesgeschäftsführer Urban Mangold.
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Quellen
- heise.de: „Streit um Online-Wahlentscheidungsberater "Wahl-O-Mat" geht weiter“ (11.09.2008, abgerufen am 12.09.2008 um 02:53 Uhr)