Vogelgrippe im bayerischen Straubing
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Straubing (Deutschland), 07.03.2006 – Bereits am Donnerstag, den 26. Februar wurde in Straubing eine Wildente mit dem H5N1-Virus gefunden. Offiziell bekannt wurde der Vorfall erst am 4. März, nachdem das Friedrich-Loeffler-Institut den Virus bestätigt hatte. Die Ente lag tot im Innenhof der Justizvollzugsanstalt (JVA) Straubing. Der Innenhof gehört zur Krankenabteilung des Gefängnisses. Inhaftierte hatten das Tier bei einem Freigang gefunden und um Hilfe gerufen.
Da sich die Beamten mit dem Thema Vogelgrippe auskannten, langten sie das Tier nicht an sondern bargen es in Schutzkleidung. Der Innenhof wurde sofort gesperrt und desinfiziert. Straubing und Umgebung wurden daraufhin zum Geflügelpest-Sperrgebiet erklärt. Drei Kilometer um das Gefängnis herum wurde die enge Sperrzone eingerichtet.
Der Nachweis, ob es sich um den für Menschen gefährlichen Asia-Typ handelt steht noch aus.
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Quellen
- Passauer Neue Presse: „Vogelgrippe jetzt auch in Straubing“ (06.03.2006)