Unbekannte sprengen Telefonzelle in Berlin
Veröffentlicht: 18:07, 21. Dez. 2011 (CET) Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Berlin (Deutschland), 21.12.2011 – Eine Anwohnerin in Berlin-Kreuzberg wurde in der Nacht zum Mittwoch von einer lauten Explosion geweckt. Gegen 3.35 Uhr hatten Unbekannte eine Telefonzelle am Erkelenzdamm gesprengt. Die Teile flogen bis zu 40 Meter weit in alle Richtungen. Die alarmierte Polizei konnte noch keine Täter benennen; die Überreste des Sprengstoffes werden nun vom Landeskriminalamt untersucht. Ein politisches Motiv schließt die Polizei laut einem Sprecher aber aus.
Am Sonntagmittag war ebenfalls eine Telefonzelle in Ludwigsfelde nahe Berlin gesprengt worden. Trotz erheblicher Beschädigungen konnten die Täter nicht an die Geldkassette gelangen. Zeugen hatten kurz nach der Tat einige Jugendliche bemerkt, die vom Tatort flüchteten.
Anfang Oktober war in Werder in Potsdam bereits eine Telefonzelle zerstört worden. Eine Explosion von Feuerwerkskörpern hatte die oberen Scheiben aus der Zelle gedrückt und bis zu 20 Meter weit verteilt. Auch hier blieb das Geldfach trotz der Zerstörung unberührt. Die Polizei machte Vandalen verantwortlich.
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[Bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten]- www.berliner-zeitung.de: „Telefonzelle in Kreuzberg gesprengt“ (21.12.2011)
- wwww.bz-berlin.de: „Gesprengt! Das war eine Telefonzelle“ (21.12.2011)
- www.bild.de: „Unsanft geweckt: Telefonzelle gesprengt“ (05.10.2011)
- wwww.ludwigsfelde.de: „Aus dem Polizeibericht vom 19.12.2011“ (19.12.2011)