Pazifik: Kuriose Rettung durch Hai bei den Marshallinseln
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Majuro (Marshallinseln), 17.09.2012 – Der 41-jährige Toakai Teitoi war Ende Mai zusammen mit seinem 52-jährigen Schwager mit einem Boot von Tarawa, einem Atoll das zum pazifischen Staat Kiribati gehört, zu einer zweistündigen Seereise aufgebrochen. Nach einer Pause waren sie so weit abgetrieben, dass das mitgeführte Benzin nicht mehr ausreichte, um Land zu erreichen. Nach 15 Wochen wurde Teitoi gerettet und erzählt von den wundersamen Umständen.
Fischer hätten das treibende Boot entdeckt. Er habe unter einer Plane im Boot gelegen. Ein etwa zwei Meter langer Hai habe das Gefährt angestupst, deshalb habe er sich aufgerichtet und sei so von den Rettern entdeckt worden. Bereits Anfang Juli sei sein 52-jähriger Schwager verdurstet. Danach hätten Regenfälle seine Wasservorräte aufgefüllt. Der lebensrettende Hai verschwand bevor die Retter das Schiff erreicht hatten. Die Seereise die zum Atoll Maiana hätte gehen sollen, endete Samstag in Majuro, der Hauptstadt der Marshallinseln und damit etwa 700 Kilometer entfernt vom eigentlichen Ziel.
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