Mehr als zehn Verletzte bei Turbulenzen auf Lufthansa-Flug über die Alpen
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Frankfurt am Main (Deutschland) / Lissabon (Portugal), 10.05.2009 – Auf einem Flug von München zum portugiesischen Lissabon ist ein Flugzeug in Turbulenzen geraten, und Passagiere wurden aus ihren Sitzen geschleudert. Die Anschnallzeichen sollen versagt haben, zum Zeitpunkt des Unfalls sollen Stewardessen gerade mit der Essensausgabe beschäftigt gewesen sein. Bei dem Zwischenfall wurden mehr als zehn Menschen verletzt, die Stewardessen waren zunächst angeblich schwer verletzt, später wurde die Erstaussage revidiert. Der Vorfall veranlasste die Piloten zu einer außerplanmäßigen Landung im schweizerischen Genf.
Den Meldungen zufolge soll das Flugzeug innerhalb des Reisefluges über den schweizerischen Alpen in Turbulenzen gekommen sein, die Piloten wurden offenbar von den Ereignissen überrascht. Da am Anfang des Fluges darauf hingewiesen worden sei, während des gesamten Fluges angeschnallt zu bleiben, jedoch die Anschnallzeichen deaktiviert wurden, war ein Verlassen des Sitzplatzes auf eigenes Risiko freigegeben. Wie es zu dem Unfall gekommen war und ob die Piloten eine Mitschuld trifft, ist noch nicht zweifelsfrei geklärt.