Italien: Wettmafia aus Singapur wollte Fußballvereine kaufen
Veröffentlicht: 12:04, 31. Dez. 2011 (CET) Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Rom (Italien), 31.12.2011 – Nach einem Bericht der „Gazzetta dello Sport“ plante die Wettmafia aus Singapur den Kauf von Fußballvereinen der zweiten und dritten italienischen Liga. Hintergrund ist die Einflussnahme auf Spielergebnisse, um bei Sportwetten kräftig abkassieren zu können.
Vor Weihnachten wurde der Zweitliga-Spieler Luigi Sartor verhaftet. In Vernehmungen gab er an, er hätte nach Übernahme bei einem der Vereine spielen sollen, um die Ergebnisse wie von den Auftraggebern gewünscht zu manipulieren. Konkret seien die Asiaten am Serie-B-Klub UC AlbinoLeffe interessiert gewesen.
Die italienische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 43 Profis wegen der Beteiligung an Spielmanipulationen. Bei 18 Begegnungen soll der Spielstand nicht durch Zufall oder Können entstanden sein. Auch Spiele der Serie A sollen betroffen sein.
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Quellen
[Bearbeiten]- www.rp-online.de: „Italienische Wettmafia wollte Klubs kaufen“ (31.12.2011)
- www.morgenpost.de: „Italien: Wettmafia wollte Klubs kaufen“ (31.12.2011)