Erinnerungsstücke an John Lennon wurden versteigert
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London (Vereinigtes Königreich) / New York (Vereinigte Staaten), 21.04.2006 – Ende März 2006 kündigte das Londoner Auktionshaus Cooper Owen die Versteigerung einiger persönlicher Dokumente des Beatles-Mitglieds John Lennon an. Am Mittwochabend, den 19. April fand in London die Versteigerung statt. John Lennon wurde 1980 in New York ermordet.
Ein Schiffslogbuch, das Lennon während einer Segeltour schrieb, als das Schiff „Megan Jaye“ in einen Tropensturm geraten war, brachte rund 12.000 englische Pfund ein. Ein silbernes Armband Lennons wurde für 27.000 englische Pfund – das sind rund 39.000 Euro – versteigert. Für einen Brief Lennons erhoffte sich der Auktionator 50.000 englische Pfund. Diese Erwartungen wurden nicht erfüllt, das Stück blieb beim Auktionator. Weiter wurde ein Übungsheft aus Lennons Schulzeit versteigert. Das Schulheft schrieb Lennon im Alter von zwölf Jahren. Ersteigert wurde es von einem privaten Sammler. Es hat eine Summe von rund 126.500 englischen Pfund, umgerechnet rund 182.000 Euro, erbracht. Weitere Interessenten aus den USA stiegen vor dieser Summe aus der Versteigerung aus. Der Käufer hat deswegen eine so hohe Summe geboten, damit das Erinnerungsstück Lennons in England bleibt und nicht in die USA gebracht wird.
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Quellen
- OÖNachrichten: „Schulheft von John Lennon um 182.000 Euro versteigert“ (20.04.2006, 15:14 Uhr)
- Frankfurter Rundschau: „John Lennons Schulheft brachte 182 000 Euro“ (20.04.2006, 10:56 Uhr)
- ORF.at: „Versteigerungen und kein Ende“ (20.04.2006)
- T-Online: „182.000 Euro für Lennons Walross-Zeichnung“ (20.04.2006)