Dresdner Stadtrat möchte DNA-Datenbank für Hunde
Dresden (Deutschland), 19.07.2005 – Ratsmitglieder des Stadtrates von Dresden möchten gerne DNA-Proben von Hundehaufen auf Gehwegen und in Parks nehmen und mithilfe einer DNA-Datenbank mit allen DNA-Daten aller 12.000 in Dresden registrierten Hunde abgleichen. Karl Jobig, ein Christdemokrat in Dresden, war überrascht, als sein Antrag die Mehrheit gewann.
„In this way, Dresden will once again be one of the cleanest cities in Germany“, sagte Roland Putzger, der Vorsitzende das Stadtrates The Guardian.
Die DNA-Daten der registrierten Hunde werden durch Blut- oder Speichelproben entnommen.
Sachsens Datenschützer, Andreas Schurig, sagte aber, dass Hunde keine Rechte über ihre Daten haben und diese gesetzlichen Tests nicht realisieren könnten.
Der Antrag wird gültig, wenn er im Mai 2005 die Mehrheit im Konzil erreicht.
Dieser Artikel ist eine Übersetzung eines fremdsprachigen Artikels vom 31.03.2005
Quellen
- Wikinews: „Dresden city council wants DNA matching for doggy-doo“ () (31.03.2005)
- The Guardian: „DNA test to sniff out Dresden's dirty dogs“ () (28.03.2005)
- Deutsche Welle: „DNA Against Doggy Droppings“ () (25.03.2005)
- rp-online: „Hunde zum DNA-Test?“ (24.03.2005)