Dorsten: Vierjähriger Junge fast im Auto verbrannt
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Dorsten (Deutschland), 07.08.2011 – Ein 30-jähriger Vater ließ seinen 4-jährigen Sohn am Samstagvormittag im verschlossenen Auto auf dem Parkplatz zurück, während er Einkaufen war. Im Kleinwagen brach ein Feuer aus. Der kleine Junge erlitt Brandverletzungen zweiten und dritten Grades, er musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Bochumer Klinik geflogen werden. Nach Angaben der behandelnden Ärzte seien 70 Prozent der Hautfläche verbrannt.
Als der Vater zurück kam, bemerkte er eine starke Rauchentwicklung. Panisch versuchte er das Kind zu befreiten. Noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte gelang es ihm, unterstützt durch einen belgischen Feuerwehrmann, sein Kind über die Heckklappe aus dem Fahrzeug zu holen. Er zog sich dabei Verbrennungen an den Händen zu und wurde ambulant versorgt.
Die Ermittlungen werden durch die Mordkommission Recklinghausen übernommen. Nach ersten Ergebnissen scheidet ein Fremdverschulden und ein technischer Defekt aus. Der Brand dürfte durch das Kind selbst verursacht worden sein. Ein Polizeisprecher: „Dem ersten Anschein nach begann das Feuer im Vorderraum des Wagens“.
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[Bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten]- derwesten.de: „Auto in Flammen: Kleiner Junge schwer verletzt“ (06.08.2011)
- www.presseportal.de: „POL-RE: Dorsten: Kind bei PKW-Brand schwer verletzt“ (06.08.2011)
- www.sueddeutsche.de: „Vierjähriger fast in Auto verbrannt“ (06.08.2011)