Atomenergie: Sarkozy kritisiert diejenigen, die „den Fortschritt gefährden“
Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Toulouse (Frankreich), 24.11.2011 – Frankreichs Staatspräsident Sarkozy hat sich am Dienstag in Toulouse für die weitere friedliche Nutzung der Kernenergie ausgesprochen. Er warf seinen Gegnern auf der linken politischen Seite vor, sie würden mit ihrem Programm „die Idee des Fortschritts“ in Frage stellen und das wissenschaftliche Erbe des Landes verschleudern. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der französischen Raumfahrtagentur CNES erklärte er, es sei traurig, dass immer mehr Reden gegen die Idee des Fortschritts gehalten würden, und zwar sogar dort, wo bisher unangefochten ein politischer Konsens zwischen links und rechts herrschte. Die Rolle eines Staatsoberhauptes sei es, die strategischen Interessen eines Landes auf lange Sicht zu schützen, das gelte auch für die Kerntechnik. Alle Regierungen, links und rechts, hätten dies getan. Diese Politik müsse fortgesetzt werden, betonte Nicolas Sarkozy.
Themenverwandte Artikel
[Bearbeiten]- Siemens steigt aus Atomgeschäft aus (20.09.2011)
- Portal:Energiepolitik
Quellen
[Bearbeiten]- www.leparisien.fr: „Nucléaire: Sarkozy fustige ceux qui veulent "remettre en cause le progrès"“ (22.11.2011)
- www.neues-deutschland.de: „Französischer Atomkonsens bröckelt“ (24.11.2011)