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Sprühbares Kondom vorgestellt

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Artikelstatus: Fertig 18:50, 21. Feb. 2007 (CET)
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Kautschukbaum, aus dem Latex gewonnen wird

Singen (Hohentwiel) (Deutschland), 21.02.2007 – Nach einer Pressemitteilung des „Instituts für Kondomberatung“ des Kondomhandelsunternehmers Jan Vinzenz Krause vom November 2006 wurde ein Sprühkondom erfunden. Das sprühbare Kondom basiert darauf, dass Latex, das ein Kautschukprodukt ist, bei Raumtemperatur vulkanisiert. Es wird also in wenigen Sekunden zu einem Gummi, wie es für herkömmliche Kondome verwendet wird.

Zur Verwendung des übrigens in mehreren Farben geplanten Sprühkondoms muss der Mann sein erigiertes Geschlechtsteil in die Sprühkammer der Sprühdose einführen und das Latex-Aerosol aufsprühen. Das Gemisch wird durch viele Sprühdüsen gleichmäßig über das Glied verteilt. Nach Entwicklerangaben soll dies für ein „sicheres Liebesglück“ sorgen. Später kann das Kondom wie ein herkömmliches Präservativ abgestreift werden.

Unternehmer Krause gab an, dass es sich um ein „geniales Verhütungsmittel“ handele. Man könne sich „spielend einfach und schnell (...) eine zweite Haut aufsprühen, die perfekt passt, optimal schützt und weder Lust noch Gefühl beeinträchtigt.“ Das neuartige Kondom sorge für „Spaß pur“, so Krause.

Nach den Plänen der Entwickler soll das Sprühkondom im Sommer 2008 marktreif sein. Zuvor müssen noch Laboruntersuchungen durchgeführt werden, die ermitteln sollen, ob das Sprühkondom den hohen Sicherheits- und Verträglichkeitsvorschriften genügt, die für Verhütungsmittel gelten.

Quellen