Vogelgrippe: Entwarnung bei Chinesin und Franzosen

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Artikelstatus: Fertig 11:21, 7. Nov. 2005 (CET)
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Peking (China) / Paris (Frankreich) / Genf (Schweiz), 27.10.2005 – Erste Tests bei der zwölfjährigen Chinesin haben den Verdacht nicht bestätigt, dass sie an der Vogelgrippe gestorben ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf hält es auch für unwahrscheinlich, dass man sich über das Essen eines gekochten, mit Vogelgrippe infizierten Huhns ansteckt. Wesentlich größere Ansteckungsgefahr besteht bei dem Rupfen des Huhns, wo mit den Federn Viren in die Luft geschleudert werden, die dann vom Menschen eingeatmet werden.

Auch der Verdacht bei dem Franzosen in Réunion, er sei mit dem für Menschen tödlichen Subvirus H5N1 auf einer Thailand-Reise infiziert worden, bestätigte sich nach Kontrolltests in Paris nicht. Wie schon die WHO sagte, ist es unwahrscheinlich, sich durch den Besuch eines Vogelparks dort anzustecken.

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Quellen