Geschäfte des deutschen Mittelstandes laufen gut

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Stuttgart (Deutschland), 10.03.2007 – Die deutschen mittelständischen Unternehmen schätzen ihre Lage laut einer Umfrage des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Ernst&Young als gut ein. So beurteilen nun 89 Prozent – letztes Jahr waren es 83 Prozent – der Mittelständler ihre Situation als „gut oder zufriedenstellend“. 60 Prozent gehen zudem von einer Verbesserung ihrer Lage innerhalb der nächsten sechs Monate aus, zwölf Prozent mit einer Verschlechterung. Der Aufschwung soll sich auch in neuen Arbeitsplätzen bemerkbar machen, wollen doch 41 Prozent der Mittelständler mit einem Umsatz von über 100 Millionen Euro neue Stellen besetzen. Bei Firmen mit einem Umsatz von unter 30 Millionen Euro sind es nur 33 Prozent, also acht Prozent weniger. Dagegen will ein Viertel der im „Mittelstandsbarometer“ befragten Firmen Arbeitsplätze abbauen.

Auch soll es weiterhin Investitionen im Mittelstand geben. So planen 85 Prozent der Unternehmen, die Summe ihrer Investitionen aufrecht zu erhalten.

Als Gefahren für den Mittelstand sieht Ernst&Young den Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt. Peter Englisch, ein Vertreter des Wirtschaftsprüfungsunternehmens, empfahl, das Potential vieler älterer Arbeitskräfte besser zu nutzen.

Quellen