Die Eisdecke in der Antarktis nimmt zu

aus Wikinews, einem freien Wiki für Nachrichten
Artikelstatus: Fertig
Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben.
Antarktisbild der NASA

Cambridge (Vereinigtes Köngigreich), 25.03.2005 – Wissenschaftler in aller Welt haben jahrelang eine Klimakatastrophe vorhergesagt. Dies wurde nun von diversen Forschern im Andrew Shepherds Team von der Universität Cambridge in den Geophysical Research Letters widerlegt. Das Gegenteil ist der Fall, denn die Eisdecke nimmt zu.

Bisherige Informationen über apokalypsenartige Auswirkungen einer Klimaerwärmung, Gletscherschmelze und einen Anstieg des Meeresspiegels wurden in neuesten Studien nicht mehr bestätigt. Eisberge in der Antarktis brechen zwar nach wie vor ab, dies wird aber mittlerweile nicht mehr als so problematisch wie noch vor kurzer Zeit eingestuft.

Die festgestellte Erderwärmung in der Antarktis ist zwar vorhanden, hat aber keine so großen Wirkungen wie ursprünglich vermutet. Vorhersagen vom bevorstehenden Weltuntergang durch das Abtauen der Eisberge in der Antarktis und dem damit einhergehenden Anstieg des Meeresspiegels um etwa 60 Meter sind demnach nicht mehr zu befürchten. Forscher tun dieses Weltuntergangsszenario als vollkommen unrealistisch ab.

Themenverwandte Artikel

Quellen