„Crocodile Hunter“ Steve Irwin starb bei Dreharbeiten unter Wasser

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Artikelstatus: Fertig 16:50, 4. Sep. 2006 (CEST)
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Steve Irwin

Port Douglas / Canberra (Australien), 04.09.2006 – Der australische Dokumentarfilmer Steve Irwin, nach seiner gleichnamigen Fernsehsendung auch „Crocodile Hunter“ genannt, ist heute gegen 11:00 Uhr Ortszeit (03:00 Uhr MESZ) bei einem Unfall ums Leben gekommen.

Der 44-Jährige war für Unterwasser-Dreharbeiten am Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens bei Port Douglas (Bundesstaat Queensland) unterwegs, als ihn ein Stachelrochen in die Brust stach. Er war bereits tot, als die Rettungskräfte per Hubschrauber eintrafen. Er wurde zur Identifizierung nach Cairns geflogen.

Australische Politiker äußerten ihre Betroffenheit. Premierminister John Howard sagte, er sei schockiert von Irwins plötzlichem und unerwarteten Tod und nannte ihn eine „einmalige Persönlichkeit“.

Nach Angaben seines Managers John Stainton sammelte Irwin zwischen anderen Drehs Material für eine Sendung seiner achtjährigen Tochter Bindi über das Great Barrier Reef. Neben seiner Tochter hinterlässt er seine Frau Terri und seinen dreijährigen Sohn Bob.

Irwins international erfolgreiche Sendung „Crocodile Hunter“ lief auch im deutschen Fernsehen. Die Produktion wurde eingestellt, nachdem Irwin kritisiert worden war, bei Dreharbeiten in der Antarktis Tiere übermäßig gestört zu haben.

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